Ein Franzbrötchen ist ein kleines, süßes Gebäck, das mit Butter und Zimt gebacken wird. Es ist eine Art Gebäck, das in Norddeutschland, insbesondere in Hamburg, weit verbreitet ist. Ursprünglich war das Franzbrötchen nur in der Region Hamburg zu finden, aber jetzt wird es auch in Bremen, Berlin und anderen deutschen Städten verkauft.

Vorbereitung 

Die Zutaten für den Teig sind Mehl, Butter, Hefe, Milch, Zucker und eine Prise Salz. Die Füllung besteht aus einer Mischung aus Zucker und Zimt. Variationen des Franzbrötchens können Rosinen, Kerne, Schokostreusel oder Kürbiskerne enthalten.

Herkunft 

Das Franzbrötchen wurde wahrscheinlich in Anlehnung an das französische Modell des Croissants benannt. Es wurde in Deutschland populär, nachdem die Truppen Napoleons zwischen 1806 und 1814 Hamburg besetzt hatten. Der Legende nach hat ein Bäcker in Hamburg einmal ein solches Franzbrot in einer Fettpfanne gebraten, was als Ursprung des heutigen Franzbrötchens gilt.