Die Alexandertorte ist eine lettische Süßspeise, die zum Gedenken an den Besuch von Zar Alexander III. in Riga kreiert wurde. Sie ist auch als Alexandertorte oder Aleksandertorte bekannt (lettisch: Aleksandra kūka, Alekandra torte).
Er besteht aus Teigstreifen, die mit Himbeermarmelade oder Himbeerkonfitüre gefüllt sind. Er wird traditionell als Nachspeise zum Mittag- oder Abendessen gegessen, kann aber auch zur Teezeit serviert werden. Er sollte etwa einen Tag vor dem Servieren zubereitet werden. Die Glasur muss hart sein, bevor der Kuchen angeschnitten wird.
Ein ähnliches Dessert gibt es in Dänemark und ist als Hindbærsnitte bekannt. In den deutschsprachigen Ländern gibt es einen gleichnamigen Kuchen mit Mandeln und Rosinen als Hauptzutaten. In Deutschland wird der Kuchen „Mandel-Rosinen-Kuchen“ genannt.
Eine finnische Version des Desserts namens Aleksanterinleivos erinnert an Zar Alexander I. von Russland und wird seit 1818 hergestellt. Die Nachspeise wird mit einem Glas Rotwein serviert. Es ist auch als „Alexander-Dessert“ bekannt.